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Fünf-Ländereck

Zwei Klassik-Hits und zwei außergewöhnlich Raritäten stehen auf dem Programm dieses Konzertabends, der von Sebastian Schwab dirigiert wird.

Zu Gast ist der Opernsänger Franz Hawlata.

Der Abend beginnt mit der Ouvertüre zur Operette »Die Fledermaus« von Johann Strauß (Sohn), welche die prickelnde Champagnerlaune eines besonderen Wiener Ballabends aufleben lässt.

Im Anschluss folgt das »Concerto Bavarese« von Sebastian Schwab, der nicht nur Komponist dieses Werks ist, sondern die Uraufführung seines Werks auch dirigiert und damit auch das »fünfte« Land am Bodensee vertritt.

Nach der Pause folgt »Adagio for strings«, wohl das bekannteste Werk von Samuel Barber und laut einer Umfrage der BBC für das Publikum eines der traurigsten Werke der Musikgeschichte. Doch es ist nicht nur traurig, sondern hat einen spirituellen Charakter und spricht von Hoffnung und Frieden.

Den Abend beschließt die 3. Symphonie von Florence Price, die 1940 uraufgeführt wurde. Über dreihundert Werke hat sie geschaffen, darunter vier Symphonien, manches ist verschollen, vieles wurde nie aufgeführt, doch langsam kommen die Werke der ersten afroamerikanischen Komponistin ans Licht, so auch an diesem Konzertabend der Bodensee Philharmonie.

Programm: 

Johann Strauß (Sohn) 1825‒1899: Ouvertüre zu »Die Fledermaus«
Sebastian Schwab 1977‒Heute: Concerto Bavarese – operettige Szenen nach Karl Valentin (Uraufführung)
Samuel Barber 1910‒1981: Adagio for Strings op. 11
Florence Price 1887‒1953: Symphonie Nr. 3 C-Moll

 

Bild: Janosch Abel

 

Einlass 18.15 Uhr und 18.30 Uhr Einführung mit Dr. Hans-Georg Hofmann an der Milchbar – Genießen Sie schon vor der Veranstaltung dort gerne auch ein Getränk

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