Ein Konzert »bildhafter musikalischer Rhetorik«, wie Katharina von Glasenapp in ihrer Konzertvorschau im aktuellen TAKT-Heft schreibt, steht am Sonntag, 13. Oktober um 17 Uhr auf dem Programm der Südwestdeutschen Philharmonie im Milchwerk Radolfzell.
Gespielt werden Werke von Anton Webern, Hans Werner Henze und Joseph Haydn. Das aufführende Quartett setzt sich zusammen aus den Musikern der Südwestdeutschen Philharmonie Katharina Vogt und Johannes Grütter (Violine), Irene Osterlee (Viola) und Ulrike vom Hagen (Violoncello).
Den Auftakt machen die »Fünf Sätze für Streichquartett op. 5 von Anton Webern, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts gemeinsam mit Alban Berg und beider Lehrer Arnold Schönberg die »Zweite Wiener Schule« begründete.
In Hans Werner Henzes Sonata für Violine Solo »Tirsi, Mopso, Aristeo« ist in der Stimme einer einzigen Violine der für dieses Konzert titelgebende »Chor der Nymphen und Hirten« eingefangen. Diese Sonate bildet den Mittelteil des Konzerts.
Den Abschluss bildet Joseph Haydns Streichquartett D-Dur op. 64 Nr. 5 »Lerchenquartett«, welches seinen Namen auf Haydns Englandreise 1790 erhielt, da die Naturliebenden Engländer in der aufsteigenden Geigenmelodie, die sich fast unverändert im ersten Satz über den anderen Streichern erhebt, den Gesang einer über den Bäumen schwebenden Lerche hörten.
Konzertkarten sind bei der Südwestdeutschen Philharmonie (9.00 Uhr bis 12.30 Uhr) und dem Stadttheater Konstanz (07531 900-150) erhältlich. Tickets können auch bequem im Internet gekauft und per print@home ausgedruckt werden unter: www.philharmonie-konstanz.de.
Preis: 18 Euro / erm. 14 Euro
Veranstalter:
Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
Fischmarkt 2
78462 Konstanz